US-Hausverkäufe fallen im August stärker als erwartet, da Angebot und Nachfrage bei hohen Immobilienpreisen und Fed-Zinssenkungen ins Spiel kommen
Die Verkäufe von Eigenheimen in den USA sind im August stärker als erwartet zurückgegangen, da die Immobilienpreise trotz einer anhaltenden Verbesserung des Angebots hoch bleiben. Die Federal Reserve hat die Zinssätze um 50 Basispunkte gesenkt, die erste Reduzierung der Kreditkosten seit 2020. Diese Maßnahme könnte die Hypothekenzinsen, die auf ein Eineinhalb-Jahres-Tief gefallen sind, weiter sinken lassen. Niedrigere Hypothekenzinsen könnten mehr Hausbesitzer dazu verleiten, ihre Häuser auf den Markt zu bringen, was das Angebot erhöhen könnte. Die meisten Hausbesitzer haben Hypotheken mit weniger als 4 Prozent, und sogenannte „Zinssperren“ haben das Angebot an Zweitwohnungen auf dem Markt knapp gehalten. Niedrigere Kreditkosten könnten jedoch die Nachfrage ankurbeln, die das Angebot übersteigen und die Immobilienpreise hoch halten könnte. Lawrence Yun, Chefökonom der NAR, der National Association of Realtors, sagte, dass die Hausverkäufe im August erneut enttäuschten, aber der jüngste Rückgang der Hypothekenzinsen in Verbindung mit einem erhöhten Inventar eine starke Kombination darstellt, die das Umfeld für ein Umsatzwachstum in den kommenden Monaten schaffen wird.
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